Die Reise beginnt – Auf nach Budapest!

Foto by Zsubio from pixabay

Am Freitag, den 26. April, begann für mich die Reise ins Unbekannte Bekannte. Meine Familie kommt ursprünglich aus Ungarn und ich habe noch einige Onkels und Tanten in der Stadt. Außerdem habe ich schon das ein oder andere Wochenende mit Freunden in der Stadt verbracht. So ganz unbekannt ist mir Budapest also nicht. Aber diesmal bin ich hier, um einen ganzen Monat zu verbringen und als Gewerkschafter die Rolle der Gewerkschaften in Ungarn aktiv zu beobachten.

Das Wochenende habe ich genutzt um mich ein wenig in meiner neuen Gegend einzufinden – aber sieht selbst 😉

Ich wohne, so wie auch in Wien, im 10. Bezirk in Budapest. Nämlich in Köbánya, ist auch ein Arbeiterbezirk mit knapp 74.000 (Stand 01.2023) Einwohnern.

Warum derzeit? Es finden am 09. Juni nicht nur die EU Wahlen, sondern auch die lokalen Bürgermeister Wahlen im ganzen Land statt. Anders als in Wien haben die einzelnen Bezirke keine Bezirksvorsteher, sondern Bürgermeister.

Klassisches Symbol auf alten Fabriksgebäuden in der Nähe.

Es wird in der Gegend viel gebaut. Alt und neu treffen aufeinander.

Habe eine Runde im Népliget Park (Volkspark) gedreht. Sehr grün, aber sehr zerfallen.

Ein ausgebranntes Häusschen

Altes Planetarium

Sehr grün. Spnnende Bank, wenn man genau hinsieht gibt es nur ein Holzbrett. Auf diesem wird es sich schlecht liegen. Wer Budapest kennt, weiß, dass es viele Obdachlose gibt.

Diese Woche geht es für mich zu den ersten Terminen. Ich bin gespannt und freue mich euch weiter berichten zu können.

Glück Auf!

Ps: Es gibt auch eigenes Bezirksbier. Ein echtes Arbeiterbier 😉