Heute war mein letzter Tag in Belgien, gemeinsam mit Ilse von der ACV Metall ging es raus zum Hafen von Antwerpen.
Der Hafen von Antwerpen ist der zweit größte in Europa und der fünfzehnt größte der Welt. Um sich etwas vorstellen zu können, der Port alleine mit den Docks, Schleusen, Verladestellen und diversen Firmen ist 3x so groß wie die Stadt Antwerpen selbst.
Die MSC Loreto war das größte Container Schiff das bisher angelegt hat, 400m lang, 61m breit und beladen mit über 24.000 Container.


Es ist unvorstellbar wie groß das Areal ist, wir sind alles mit dem Auto abgefahren, es wirkte wie eine eigene Stadt. Restaurants, Kirchen, Zahnarzt, Apotheke alles war hier vorhanden. Ist auch notwendig, den der Hafen schläft nie, hier wird rund um die Uhr, drei schichtig gearbeitet.

Ilse berichtete mir über die gewerkschaftliche Stärker der Hafenarbeiter. Sie sind sehr gut organisiert und bei Streiks ziehen sie alle an einen Strang. Treu meinem Motto: „Alle Räder stehen still wenn unser starker Arm das will.“

Mit einer kleinen Stadtführung, damit ich nicht nur das Fußballstadion kenne, haben wir den Tag ausklingen lassen. Ich muss immerhin noch meine Sachen packen, denn morgen geht es zur OGBL nach Luxemburg. Dieser Programmpunkt ist spontan entstanden beim Meeting in Brüssel. (InsdustriAll) Wie sagt man so schön: „Durchs reden kuman d’Leid zaum.“